t3n • 13.06.2022, 13:30 Uhr • 3 Min. Lesezeit
Ein Geheimtipp sind die kostenlosen Testversionen oder Probe-Abos bei Subscription-Modellen schon lange nicht mehr. Dennoch stellt sich häufig die Frage, wie man das Probe-Abo am besten in sein Angebot einbettet. Mit diesen Tipps werden Probe-Abos und kostenlose Testversionen zu echten Kund*innen-Magneten.
Was passt zu Deinem Subscription-Modell?
Subscription-Services sind komplett unterschiedlich aufgebaut. Du kannst einen monatlichen Käse-Lieferservice in der Box haben oder auch eine Software-as-a-Service-Lösung mit einem Verwaltungsprogramm. Ein kostenloser Probemonat ist so zum Beispiel bei der Käsebox viel kostspieliger als ein Gratismonat des Verwaltungsprogramms. Auch zwischen B2B- und B2C-Lösungen musst du unterscheiden. Besonders Business-Partner*innen brauchen häufig mehr Aufmerksamkeit und haben mehr Fragen zu der Integration des Produktes in ihre Arbeitsroutine. Auch der Zeitraum der Probe-Abos kann variieren. Je länger die Testzeit ist, desto vertrauter können sich Nutzer*innen mit deinem Angebot machen, andererseits gehen dir aber auch wichtige Einnahmen verloren.
Die Kraft von Freemium
SaaS-Lösungen können zusätzlich noch Freemium-Angebote nutzen. Mit Freemium-Dienstleistungen sind einige Teile deines Programmes oder deines Services kostenlos verfügbar. Dadurch bekommen Nutzer*innen einen ersten groben Einblick in die Leistungen. Kombinierst du jetzt das Freemium-Modell mit einem Premium-Probe-Abo, hast du auf einmal ein super Tool zur Kund*innenbindung. Das beste Beispiel hierfür ist Spotify: Nutzer*innen können alle Songs kostenlos hören, jedoch können sie nicht einzelne Songs in Playlisten auswählen oder nur begrenzte Songs überspringen. Zusätzlich wird Werbung abgespielt. Wenn sie dann Spotify Premium testen und all diese Einschränkungen nicht mehr haben, spüren sie die Vorteile. Dadurch fällt es Nutzer*innen leichter, die Premium-Variante zu abonnieren.
Transparent kommunizieren
Egal, ob Freemium, Probe-Box oder Gratismonate, eine Sache darfst du nicht vergessen: die Kommunikation. Willst du deine Kund*innen an dich binden, dann können Test-Abos eine echte Hilfe sein – mit intransparenter Kommunikation erreichst du aber genau das Gegenteil. Wer hat nicht auch schon einmal ein Probe-Abo abgeschlossen, nur um zu spät zu merken, dass die Kündigungsfrist verstrichen ist? Im schlimmsten Fall merkt man es erst beim Blick aufs Bankkonto. Klar hast du dadurch einen bezahlten Monat „gewonnen“, doch die Kund*innenbindung ist dahin. Nach so einem Vorfall fühlen sich viele Kund*innen verraten und betrogen. Deswegen ist es umso wichtiger, den Übergang zwischen Probe-Abo und vollwertigem Abo deutlich zu kommunizieren. Am besten benachrichtigst du Nutzer*innen einer Testversion kurz vor dessen Ablauf zusätzlich per E-Mail. Selbst wenn du dadurch ein paar Kund*innen verlierst, dient es langfristig der Kund*innenbindung, weil deine Marke vertrauenswürdiger und serviceorientierter wahrgenommen wird.

Die richtige Infrastruktur
Mit Probe-Abos, Testversionen und Freemium kann man sehr schnell den Überblick verlieren. Denn ein übersichtlicher Übergang zwischen den Elementen ist absolut notwendig, um Kund*innen zu binden und zu halten. Kümmere dich deswegen früh genug um eine richtige Abwicklung der Probe-Abos und Testversionen. Dazu gehört auch, dass das Abo während der Testzeit reibungslos funktioniert. Schon der kleinste Fehler kann dafür sorgen, dass Kund*innen dein Produkt für unausgereift halten und vom vollwertigen Abo Abstand nehmen. Hier ist besonders gutes Monitoring gefragt: Schau dir dabei an, wie viele Kund*innen dein Probe-Abo nutzen und wie viele davon wann und besonders warum abspringen. Das hilft dir, mögliche Fehler zu entdecken und die Testzeit für Kund*innen zu optimieren.
Das Problem mit den Rechnungen
Eine Sache fehlt aber noch: das Billing. Das kann nämlich besonders durch Testzeiträume und Freemium-Versionen absolut unüberschaubar werden. Zusätzlich wird es nicht unübersichtlicher, wenn du noch verschiedene Zahlungsmethoden anbietest. Um dir und deinen Kund*innen hier Chaos zu ersparen, brauchst du einen Subscription-Billing-Anbieter, der dir bei der Abwicklung deines Abo-Commerce unter die Arme greift.
nexnet.cloud verwaltet deine Kund*innendaten leicht und überschaubar und liefert dir einen schnellen und komfortablen Start in die Subscription-Economy. Mit automatischer Rechnungserstellung verlierst du garantiert nicht den Überblick, und dank gutem Monitoring kannst du Lücken in deinem Abo-Modell schnell schließen. Natürlich bietet nexnet.cloud außerdem eine Menge verschiedener Zahlungsmöglichkeiten für Kund*innen an, um dein Abo-Modell gleich viel interessanter zu gestalten.
Wie es nicht passender sein kann, ist auch die nexnet.cloud kostenlos als Testversion verfügbar – und das sogar im vollen Umfang und zeitlich unbegrenzt. Wenn es mehr Leistung sein soll, ist das kein Problem. Das Enterprise-Produkt beruht auf 20 Jahren Markterfahrung als Billing-Dienstleister. Also worauf wartest du? Probiere jetzt kostenlos die nexnet.cloud aus.