Wer sich ein krisensicheres Geschäftsmodell wünscht, der sollte es einmal mit einem Abo-Modell probieren. Unternehmen, die auf Subscription-Modelle setzen, brauchen etwas Fantasie und Mut aber bekommen eine gestärkte Marke und einen größeren Kundenstamm.
Die Unternehmensberatung Interbrand stellt jährlich eine Rangliste vor, die die wertvollsten Marken der Welt repräsentiert. Unter den Top Rankings finden sich viele bekannte Marken, die auch über Abo-Modelle verfügen.
Diese Top-Marken setzen bereits auf kostenpflichtige Abo-Modelle:
- Apple, welches zunehmend auf kostenpflichtige Services setzt
- Microsoft, welches seine Softwareprodukte an Abonnements koppelt
- Spotify und Netflix, die schon seit längerem Abo-Modelle für ihre Kundschaft anbieten
- Amazon, welches mit Vorteilen im Service lockt, wenn man eine Abo-Mitgliedschaft abschließt.
Die Abo-Modelle sind nicht länger einem kleinen Branchenkreis vorbehalten, sondern können auf die verschiedensten Unternehmen und Kundenbedürfnisse ausgeweitet werden. So finden sich heute Geschäftsmodelle mit Subscriptions für Medien, Konsumgüter, Mobilität, Handel, Maschinenbau und vieles mehr.
Der große Vorteil: die Kund*innen binden sich mit einem Abo-Modell an ein Unternehmen. Und mit einer Unterschrift oder einem Klick signalisieren die Kund*innen dem Unternehmen, dass sie dessen Leistung sehr schätzen und dafür auch künftig bezahlen wollen. Auf diese Weise erhält ein Unternehmen nicht nur langfristige Kund*innen, sondern auch ein planbares, stetiges Einkommen, dass unabhängiger von externen Effekten wie Konjunktur und Krisen ist.
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Abo-Modelle sollten einen zusätzlichen Benefit abdecken
Es gibt viele Start-Ups, die bereits auf ein Subscription-Modell setzen. Aber auch traditionsreiche Unternehmen, können ihrer Kundschaft ein Abo-Modell anbieten. Einige bekannte Beispiele dafür sind der Softwarehersteller SAP, der seiner Kundschaft Lizenzmodelle zur Verfügung stellt. Oder Mercedes-Benz, welches die Plattform Mercedes Me betreibt.
Gerade dann, wenn ein Unternehmen eine starke Marke aufgebaut hat, kann ein kostenpflichtiges Abo-Modell sehr gut integriert werden. Denn die Kund*innen sind mit der Marke vertraut. Aber die bekannten Markenprodukte oder Dienstleistungen in standardisierten Varianten anzubieten, genügt meist nicht mehr.
Kund*innen wünschen sich durch ein Abo-Angebot einen besonderen Vorteil, der im normalen Handel so nicht zu erhalten ist. Firmen müssen also den Sprung wagen und die Marken in etwas Einzigartiges verwandeln. Dafür brauchen sie Fantasie und Mut. Denn nur so können sie sich in der Wahrnehmung der Kund*innen von der Konkurrenz abheben.
Subscription-Optionen nach Kund*innenbedürfnissen ausrichten
Die Konkurrenz ist in vielen Branchen groß und Kund*innen für das eigene Unternehmen zu gewinnen, kann eine Herausforderung sein. Doch wenn es dem Unternehmen gelingt, den Kund*innen das Gefühl zu vermitteln, dass sie nur bei ihnen das bekommen, was sie brauchen, dann ist ein großer Schritt gewonnen. Doch dies gelingt nur, wenn eine Firma klar und deutlich die Frage nach dem Sinn, der Notwendigkeit, oder dem Bedürfnis für dieses Produkt oder diese Dienstleistung beantworten kann.
Ein Abo-Modell von Netflix oder Spotify verspricht einen exklusiven Zugang zu Unterhaltung oder Information und macht daher für viele Kunden Sinn. Andere Unternehmen, wie beispielsweise Amazon haben die Bequemlichkeit als ein Bedürfnis ihrer Kundschaft erkannt. Und bieten beispielsweise mit ihrem Subscription-Modell einen besseren Service. Kund*innen erhalten mit einem Abo auch ihr Paket schneller und günstiger.
Es gibt also viele Möglichkeiten, auf die Bedürfnisse der Kund*innen einzugehen und ihnen maßgeschneiderte Abo-Modelle anzubieten. Im besten Fall kann man seine Kund*innen direkt fragen, was sie sich wünschen oder was sie brauchen. Und dann eine entsprechende Dienstleistung oder ein Produkt im Subscription-Modell anbieten.
Mit mehr Abo-Kund*innen kommen mehr Rechnungen
Eine Sache ist für ein Subscription-Modell auch besonders wichtig: das Billing, also die Abrechnung. Mit einem wachsenden Kundenstamm, kann das Billing zu einer Herausforderung werden. Wenn dann noch verschiedene Zahlungsmethoden für Abo-Modelle angeboten werden, können Abrechnungen chaotisch werden.
Mit dem Subscription-Billing von nexnet.cloud hast Du ein Tool, das Dir bei der Abwicklung deines Abo-Geschäfts unter die Arme greift. Damit können Deine Kund*innendaten leicht und überschaubar verwaltet werden und das Tool liefert Dir einen schnellen und komfortablen Start in die Subscription-Economy. Durch automatische Rechnungserstellung sparst Du Zeit und dank gutem Monitoring behältst Du den Überblick über Deine Kund*innen. Natürlich bietet nexnet.cloud außerdem eine Menge verschiedener Zahlungsmöglichkeiten für Kund*innen an, die in Deinem Abo-Modell integriert werden können.