Wenn die Rede von billing ist, dann geht es zumeist um Abrechnungsprozesse. Diese Vorgänge bedeuten für viele Firmen aufwendige und zeitintensive Abläufe.
Und was bedeutet Billing für ein Unternehmen?
Mit dem englischen Begriff Billing wird zumeist der Geschäftsprozess der Fakturierung in Verbindung gebracht. Billing umfasst ein breites Spektrum von verschiedenen Aufgabenfeldern, darunter die Erstellung und der Versand der Rechnung. Für jedes Unternehmen, egal ob Start-Up, kleines oder mittelständischen Unternehmen oder großer Konzern, ist dieses Thema von großer Wichtigkeit.
Was gehört zum Billing?
- Datenerfassung der Kunden
- Erstellung der Rechnung
- Erhalt des Geldes
- Buchung auf das passende Konto
- usw.
Um diesen umfassenden Prozess zu meistern, sollten alle Daten von Beginn an elektronisch erfasst werden. Mit unserem Subscription Management gelingt dieser Prozess effektiv und zeitsparend. Unser Cloud-Produkt kannst du online nutzen.
Die 2 wichtigsten Punkte, die Unternehmen bei der Einführung von Billing beachten müssen
1. Ein Billing-System muss unkompliziert sein.
Das heißt, es muss sich leicht in die bestehende IT-Infrastruktur des Unternehmens einfügen lassen. Außerdem sollten bereits vorhandene Content-Management-Systeme, sowie Preis- und Produktkataloge problemlos anzubinden sein.
2. Nutze ein zentral gesteuerten Management-Systems.
Damit der Versand von Benachrichtigungen und Rechnungsdokumenten ohne Probleme funktioniert, sollte eine gute Billingsoftware ein zentral gesteuertes Dokumenten- und Kommunikations-Management-System beinhalten.
Die 4 Arten des Billing
Für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen hilft ein Blick auf die verschiedenen Billing-Arten, um das passende Billing-Modell für die Unternehmensstrategie zu finden.
Hybrid Billing
Bei dieser Form der Abrechnung handelt es sich um eine Kombination aus nutzungsbasierten und festen Modellen. Für Unternehmen sind hybride Modelle eine interessante Lösung. Denn sie generieren in der Regel höhere Umsätze und eine bessere Kundenzufriedenheit als traditionelle Abonnements Ein Beispiel dafür ist das Car-Sharing. Der Kunde/ die Kundin zahlt eine fixe monatliche Grundgebühr und für jeden gefahrenen Kilometer oder angefallene Minute wird eine zusätzliche Abrechnung erstellt.
Usage Based Billing
Besonders flexibel ist das Usage Based Billing.
Hierbei können individuelle Preismodelle eingesetzt werden. Und die Abrechnung erfolgt auf Grundlage der Kundennutzung.
Fahrdienste wie beispielsweise Uber bieten dieses Modell an. Die Fahrgäste bekommen nur die einmalige Entfernung oder Dauer der Fahrt in Rechnung gestellt. Und sie müssen keine weiteren regelmäßigen Beiträge bezahlen.
Dynamic Billing
Der Begriff „Dynamic“ weist darauf hin,
dass diese Art der Abrechnung oder Rechnung zu Unternehmen passt, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Nachfrage oder Zahlungsbereitschaft sich täglich ändern kann.
Diese Variante wird eingesetzt, wenn die Preise je nach Nachfrage teurer oder günstiger sind. Sich also tageszeitunabhängig verändern können.
Subscription Billing
Mit einem Subscription Billing kannst du Abrechnungsprozesse sehr gut in dein Unternehmen einbinden.
Der Vorteil an diesem Modell, du legst die Buchungsintervalle individuell fest. Das heißt, du kannst bestimmen, ob Buchungen täglich, monatlich oder nur jährlich erfolgen sollen.
Gerade Streamingdienste wie Netflix, oder Beautyboxen Anbieter nutzen dieses Modell.