Die Kunden von heute suchen sich ihre Produkte und Dienstleistungen vor allem über Suchmaschinen wie Google. Der Handel von heute spielt sich in großen Teilen über die digitalen Märkte ab.
Besonders für kleine Unternehmen und Start-ups ist es daher interessant in den E-Commerce zu wechseln. Denn über einen Online-Shop können viele Neukunden erreicht werden. Das Online-Geschäft funktioniert selbst für kleinere Läden, denn sie können digital eine viel größere Zielgruppe erreichen. Und mit einem Multi-Channel-Ansatz, dem richtigen Marketing und passendem Content können die richtigen Kunden angesprochen werden.
Aber Vorsicht: Wenn du glaubst, der Start in den E-Commerce mit deinem Unternehmen sei einfach, dann irrst du dich. Denn es gibt so mache Hürde, die du erst bewältigen musst, ehe du Erfolge erzielst. Bevor du dein Projekt vom Online-Handel in Angriff nimmst, solltest du dir genau überlegen, wie du die folgenden Hürden meistern kannst.
Doch wenn du gut vorbereitet bist, und die richtige Unterstützung an deiner Seite hast, werden dir diese Fehler nicht passieren.
1. Wähle die passende Bezahlmethode für dein E-Commerce
Dein Kunde/ deine Kundin erwartet heutzutage die Bezahlung per Kreditkarte oder Vorkasse, wenn er/sie in deinem Online-Shop unterwegs ist.
Aber das ist erst der Anfang. Viele Kunden gehen davon aus, dass es noch viel mehr Zahlungsmethoden in deinem Shop gibt. Denn sie sind es von Plattformen wie Amazon und eBay gewohnt, auf verschiedene Bezahlverfahren zurückgreifen zu können.
Daher ist die richtige Wahl für die Zahlungsmöglichkeiten in deinem Online-Shop ein wichtiger Faktor. Und kann zu deinem Vorteil gegenüber deiner Konkurrenz werden. Wenn du bemerkst, dass es in deinem Shop beim Checkout-Prozess eine hohe Abbruchrate gibt, kann das ein Indikator dafür sein, dass du deine Zahlungsmodelle an die Bedürfnisse deiner Kunden anpassen musst.
Und genau hier kommt eine weitere Schwierigkeit auf dich zu. Denn alle Payment-Service-Provider (kurz PSP) einzubinden, ist oftmals ein komplizierter und auch kostspieliger Vorgang. Es liegt an dir abzuwägen, welche PSP sich für dein Geschäft lohnen und was zu viel Bürokratie verursacht.
2. Nicht in Rechnungsbergen und Zettelwirtschaft versinken
Dieser Vorsatz sollte für deine Kund:innen, aber auch für dich gelten. Denn leider verliert man viel zu schnell den Überblick über all die Rechnungen, die im Online-Geschäft anfallen.
Du musst immer wissen, wer mit der Ratenzahlung hinterherhinkt, wem du eine Mahnung schicken musst. Und nicht nur das, du musst neben den offenen Forderungen auch sämtliche andere Belege immer parat haben. Den Überblick zu behalten und sich von dem Zettelchaos nicht stressen zu lassen, zählt zu den größten Schwierigkeiten.
Noch komplizierter wird es, wenn einige deiner Kunden ihre Rechnungen digital, andere ausgedruckt empfangen möchten.
Mit dem System unserer nexnet.cloud und dem Know-how unseres Unternehmens können wir dich bei der Überwindung genau dieser Hürde unterstützen.
3. Ins Ausland versenden
Dein Unternehmen läuft richtig gut und du überlegst auch ins Ausland zu versenden? Für viele Unternehmen ist das Geschäft in andere Länder ein Meilenstein.
Gerade die Kunden, die online zum Shop gelangen, können von überall auf der Welt kommen. Das Internet und Google machen es möglich.
Aber wenn du unvorbereitet in ein anderes Land verkaufen willst, dann kann es dir schnell passieren, dass deine Gewinnmarge schrumpft. Gründe dafür sind beispielsweise höhere Versandkosten oder andere Steuern im Empfängerland. Denn Bedenke, die Mehrwertsteuer wird im Empfängerland bezahlt. Bevor du den Schritt ins Ausland wagst, sei dir bewusst, dass für jedes Land, in das verkauft werden soll, eine Umsatzsteueranmeldung benötigt wird.
Und wenn du dich durch das Steuer-Gewirr gekämpft hast, dann stehst du noch vor der Herausforderung der Wechselkurse für die verschiedenen Währungen. Am besten, du passt dein Shop-System an diese Probleme an.
Der Schritt auf die internationale Bühne ist groß, und sollte reiflich überlegt sein. Doch mit dem richtigen Partner an deiner Seite, kannst du auch diese Hürde meistern.
4. Die Buchhaltung, nervig aber sehr wichtig
Die nächste Hürde, die du in deinem Unternehmen meistern musst, ist die Buchhaltung. Gerade auf diesem Gebiet musst du immer alles im Blick behalten.
Bei unterschiedlichen Rechnungen, Steuersätzen und Zahlungsarten folgen verschiedene Margen. Der Überblick kann da schnell verloren gehen.
Hinzu kommt das Problem, je mehr Kund:innen online in deinem Geschäft einkaufen oder ein Abo abschließen, desto mehr Rechnungen und Zahlungsströme musst du verwalten. Der Stress ist da vorprogrammiert. Es sei denn, du hast ein gutes Managementsystem, wie unser Subscription Management der nexnet.cloud.
Der große Vorteil mit so einem System, es liefert dir viele Einsichten über den Zahlungsverkehr und du kannst besonders beliebte und rentable Zahlungsmittel identifizieren. Das hilft dir beispielsweise dabei, deine Marketingstrategien zu optimieren.
5. Kunden brauchen Ansprechpartner, auch im E-Commerce
Wenn du mit deinem E-Commerce erfolgreich sein willst, dann brauchst du sehr guten Kundenservice.
Die Mehrheit der Kund:innen, die eine schlechte Erfahrung mit ihrem Anbieter gemacht haben, würden schnell zu einem anderen Anbieter wechseln. Ein schnelles Eintippen in die Google Suchmaschine und schon sind neben dir auch alle deine Konkurrenten zu sehen. Deshalb ist es gerade online so wichtig, gute Ansprechpartner:innen zu haben.
Du musst dir bewusst sein, dass deine Kunden auch online viele Fragen zu deinen Produkten und Dienstleistungen haben werden. Dann müssen diese Fragen beantwortet werden und das am besten zeitnah. Gibt es keine Antworten, dann ist der Kaufwille dahin und der Kunde/ die Kundin verloren.
Du kannst deinen Kunden zum Beispiel die Erreichbarkeit per E-Mail ermöglichen, aber das ist ein sehr langsamer Weg. Besser wäre es, wenn dein Online-Shop eine telefonische Erreichbarkeit aufweist, oder Kund:innen über einen Chat Kontakt aufnehmen können. Doch solche Projekte schlucken viele Ressourcen.
Und wenn du Kund:innen aus dem Ausland hast, musst du den Kontakt in verschiedenen Sprachen ermöglichen. Im Idealfall kannst du den Customer Support an einen externen Anbieter übertragen. Aber auch dieser Schritt will gut überlegt. sein.
Die nexnet hat großes Know-how im Customer Service Bereich und kann dich sehr gut unterstützen.
Fazit
- Die richtige Zahlungsmethode wählen
- Rechnungen und Belege im Überblick behalten
- Den Verkauf ins Ausland gut vorbereiten
- Das richtige System für die Buchhaltung auswählen
- Guter Kundenservice ist wichtig